Der Übergang von der Familie in Krippe, Kita und Kindertagespflege und das damit verbundene Ankommen in einer neue Umgebung kann für jedes Kind eine Herausforderung darstellen.
Besonders bei jüngeren Kindern, die noch nicht sprechen können, ist es von entscheidender Bedeutung, auf ihre feinen Signale zu achten, sie zu verstehen und angemessen darauf einzugehen.
Seit mehreren Jahren beschäftige ich mich mit den Signalen von Kindern und warum die Wahrnehmung dieser feinen Signale so wichtig ist. Das Verstehen der einzelnen Signale kann bedeutsam dazu beitragen, dass sich die Kinder in ihrer neuen Umgebung sicher und wohl fühlen.
Kommunikation ohne Worte
Ich selbst habe einige Jahre mit Kindern von 0-3 Jahren gearbeitet und die Erfahrung gemacht, dass nur wenige, sich bereits sprachlich ausgereift mit Worten verständigen können. In den meisten Fällen teilen sie sich daher nonverbal mit Hilfe von Gestik, Mimik, Körperhaltung oder durch bestimmte Geräusche mit.
So bedeutet nicht jedes Gähnen gleich Müdigkeit oder ein Lächeln Freude und Aufgeschlossenheit. Beides kann auch Unsicherheit zum Ausdruck bringen. Ein Kind, dass die Hände ineinandergelgt hat, ruht nicht unbedingt in sich. Es kann auch darauf hinweisen, dass das Kind versucht sich selbst an die Hand zu nehmen und sich Sicherheit zu geben. Auch ein Kind, dass vor uns auf dem Boden sitzt und zu seinen Füßen greift, tut dies in neuen Situationen, um sich selbst festzuhalten. Ein Klammern und Festhalten an Gegenständen und Personen oder auch das Eindrehen der Fäuste kann auf Anspannung, Unwohlsein und Stress hinweisen.
Eine ausgesteckte Hand, deren Handfläche nach vorne zeigt und die Finger dabei gespreizt sind, will darauf aufmerksammachen, dass das Kind irritiert, unsicher und überfordert ist.
Weitere kleine Zeichen können darüberhinaus ein abgewandter Blick oder ein Wegdrehen des Körpers sein. Und nicht selten versuchen sich Kinder vom Schoß oder aus den Armen der Erwachsenen herauszuwinden, in dem sie ihren Rücken nach hinten durchbiegen und sehr zappelig sind. Damit zeigen sie, dass sie sich in der Situation nicht wohlfühlen. Das Verstecken des Gesichts hinter den Händen kann Überforderung ausdrücken.
Indem wir auf diese oftmals sehr kleinen Signale achten, sie erkennen und darauf eingehen, ermöglichen wir den Kindern, ihre Bedürfnisse und Gefühle mitzuteilen, auch wenn sie noch nicht sprechen können.
Ein Gefühl von Sicherheit und Vertrauen schaffen
Die Eingewöhnung in eine neue Umgebung kann für ein Kind äußerst beängstigend sein. Indem wir uns bewusst auf die feinen Signale konzentrieren, zeigen wir den Kindern, dass wir sie verstehen wollen und für sie da sind. Dies hilft, eine Atmosphäre des Vertrauens und der Sicherheit zu schaffen, die für eine positive Eingewöhnung von entscheidender Bedeutung ist.
Indem wir auf ihre Signale eingehen, fühlen sich die Kinder gehört und respektiert, was ihnen das nötige Selbstvertrauen gibt, um ihre neue Umgebung zu erkunden.
Individuelle Bedürfnisse erkennen
Jedes Kind ist einzigartig und hat unterschiedliche Bedürfnisse und Vorlieben. Indem wir die feinen Signale wahrnehmen, können wir besser verstehen, was jedes einzelne Kind in der Eingewöhnungsphase benötigt. Manche Kinder brauchen vielleicht mehr Zeit, um sich an eine neue Umgebung zu gewöhnen, während andere schnell offener sind. Durch das Erkennen und Verstehen dieser Signale können wir den Eingewöhnungsprozess individuell gestalten und den Kindern das geben, was sie brauchen, um sich wohl und geborgen zu fühlen.
Die Entwicklung der Sprache unterstützen
Während der Eingewöhnungsphase ist es von besonderer Bedeutung, die sprachliche Entwicklung der Kinder zu unterstützen. Auch wenn sie noch nicht sprechen können, hören und nehmen sie die Sprache um sie herum auf. Indem wir ihre feinen Signale wahrnehmen und darauf eingehen, ermöglichen wir ihnen, ein Verständnis für Kommunikation aufzubauen und sprachliche Fähigkeiten zu entwickeln. Dies legt den Grundstein für ihre zukünftige Sprachentwicklung.
Einige Einrichtungen nutzen hier zur Begleitung die Gebärdenunterstützte Kommunikation – eine Verknüpfung von Sprache mit Worten. Mehr dazu erfährst du beispielsweise in den Online-Seminaren von Bilderkraft e.V.
Fazit: Die feinen Signale von Kindern während der Eingewöhnungsphase zu erkennen, zu verstehen und darauf angemessen einzugehen, ist von enormer Bedeutung. Indem wir diese Signale beachten, schaffen wir eine Atmosphäre des Vertrauens und der Sicherheit. Das ermöglicht ein individuelles Ankommen und unterstützt die sprachliche Entwicklung der Kinder.
Es ist unsere Verantwortung, aufmerksam zu sein und diesen Kindern die bestmögliche Unterstützung zu bieten, um ihnen einen gelingenden Start in ihre neuen Umgebungen zu ermöglichen.
In meinem vorherigen Blogartikel ging es um Kinder von krebserkrankten Eltern. Manche Kinder reagieren in solchen Situationen mit starken Wutausbrüchen und in dem Zusammenhang habe ich auf eine Methode aus meinem Buch: „Schätze finden statt Fehler suchen“ hingewiesen, die ich hier einmal etwas näher beschreiben möchte.
Diese sog. Wut-Notfallbox kann selbstverständlich auch bei Wutausbrüchen jeglicher Art im pädagogischen Alltag zum Einsatz kommen, um die Kinder darin zu unterstützen ihre Wut zu kanalisieren und ihnen nach und nach Möglichkeiten zur Selbstregulation anbieten zu können.
Dafür wird eine solche Wut-Notffall-Box gemeinsam mit dem Kind zusammengestellt.
Dort können zum Beispiel:
ein Kissen, in dass das Kind laut schreien oder rein boxen kann
Knete, die nach Lust und Laune bearbeitet werden kann
ein Knautschball, zum Kneten
ein Igelball zum Massieren
Papier zum Zerreißen und zerknüllen
Luftpolsterfolie zum Luftbläschen zerdrücken
eine Brötchentüte zum aufblasen und zerplatzen lassen
ein Foto von draußen oder einem anderen Lieblings-Ruheort, mit dem das Kind der Fachkraft oder die Fachkraft dem Kind ohne Worte signalisieren kann, dass es jetzt gerne nach draußen gehen darf und kann, wenn es das gerade braucht
fest deponiert sein.
Zunächst wird die Fachkraft dem Kind die vereinbarte Möglichkeit zur Verfügung stellen. Erfahrungsgemäß wählen und nutzen die Kinder nach und nach selbst die für sie geeignete Selbstregulationsmöglichkeit.
Was bietest du den Kindern in deinem pädagogischen Alltag an, damit sie Wege finden, ihrer Wut Raum zu geben, ohne andere oder sich selbst zu verletzen?
„Wie kann jemand sicher sein, dass er wach ist und nicht nur davon träumen, wach zu sein?“
Philosoph René Descartes
Kinder stellen sich bereits in frühen Jahren philosophische Fragen. Sie denken über die unterschiedlichsten Dinge nach und das auf eine ihnen ganz besondere Art und Weise. Sie erkunden ihre Umgebung, möchten Zusammenhänge verstehen und stellen Fragen über Gott und die Welt. Daher suchen und fragen sie nach Erklärungen. Genau das ist Philosophieren.
In den folgenden Gastbeitrag von Dorit Chris Dietrich, möchte die Autorin, dich einladen, gemeinsam mit den Kindern über sich selbst und die Welt zu philosophieren. Viel Freude beim Lesen. Ich wünsche Dir viele Inspirationen und Anregungen.
Wenn Du selbst bereits Erfahrungen im Philosophieren mit Kindern hast, freuen wir uns über deinen Bericht in den Kommentaren.
Deine Anja
Welcher Schatz steckt in dir? – Philosophieren mit Kita-Kindern
Gastbeitrag von Dorit Chris Dietrich
Das Philosophieren mit jungen Kindern ermöglicht vielfältige Bildungs- und Entfaltungsmöglichkeiten der kindlichen Persönlichkeit. Zum Einen lässt diese pädagogische Methode ein kreatives, gedanklich konstruierendes und problemlösendes Denken zu, wobei es kein Richtig oder Falsch gibt. Zum Anderen schafft es Grundlagen für bewußtes Teilhaben an kommunikativen Austausch, ermöglicht Selbsterfahrungen zum eigenen Denken sowie Bewusstsein für das Denken anderer. Ein ebenfalls positiver Schwerpunkt besteht darin, eigene Denkweisen begründen zu lernen, Zusammenhänge zu verstehen und sich selbst als wertvollen Bestandteil einer Gruppe zu erkennen. Daraus kann sich demokratisches Bewusstsein entfalten.
Bei gezielten Fragestellungen über die eigene Persönlichkeit ist es möglich, das Kind zu stärkenden Gefühlen, zu Emotionsregulation, zu innerer Ruhe, zur Steigerung von dem Gefühl der Empathie, zu Ideenreichtum, zur Motivation neue Herausforderungen anzunehmen bis hin zur Resilienzförderung für die weiteren Lebensabschnitte zu prägen.
Ein Praxisbeispiel
Durch Fragestellungen bei einer großen Schatzsuche zum Thema „Welche Schätze stecken in dir?“, ist es möglich, dass das Kind sich selbst entdeckt, sich als wertvolle Person wahrnimmt und eigene Stärken und Schwächen benennen kann, ohne eine Wertung befürchten zu müssen. Vielmehr kann es Selbstentfaltungspotentiale erkennen und weiter auszubauen.
Mit Hilfe eines kleines ansprechend gestalteten geschlossenen Kästchen wird die Neugierde geweckt. Die Kinder werden eingeladen darüber nachzudenken, welcher Schatz sich in dem Kästchen verbergen könnte. Mal ist es ein Spiegel, mal ein Herz, mal ein Glücksklee. Alle Kinder sind gespannt , wenn sie die ungeöffneten Päckchen, Schatzkisten, Geschenke entdecken oder bekommen. Jedes Kind fokussiert seine Aufmerksamkeit auf dieses Kästchen und entwickelt spontane Neugier. So kann auch das Interesse am Philosophieren mit Kindern starten.
Dazu kannst du folgende Fragen stellen:
„Wer bist du?“
„Welcher Schatz steckt in dir?“
„Wer ist besonders für dich?“
„Welche Dinge brauchst du, um weiter wachsen zu können?“
„Was braucht es, damit dein Herz leuchten kann?“
„Was bedeutet Glück für dich? Und was ist dir besonders wichtig?“
Dazu fallen dir bestimmt ganz viele Fragen ein, die die Kinder schon in sehr jungen Jahren zum kreativen, bewussten sowie umfangreichen Denken über sich selbst bringen können.
Worauf wir bzw. die Kinder , die Aufmerksamkeit richten, das bestärken und unterstützen wir im Gespräch, dadurch wächst die Psyche sowie die individuelle Persönlichkeit.
„… das, was euch anders oder eigenartig macht, das ist eure Stärke.“
Meryl Streep
Einladung zum Philosphieren
Eigentlich benötigt es nicht viel zum Philosophieren mit jungen Kindern. Unterstützend können natürlich Bücher, Gegenstände, anschauliche Materialien (Fotos, Gemälde, Kunstobjekte…) eingesetzt werden. Mit den unterschiedlichsten Bilderbüchern wie z.B. „Astronautenkinder“, „Blumen im Kopf“, „Irgendwie anders“, „In meinem kleinen Herzen“, „Der unsichtbare Junge“, „Frederick“, „Elmar“, „Ein Schaf im Glück“ und „Das kleine Wir“ kommen Kinder beispielsweise wunderbar ins Philosophieren.
Philosophieren gelingt verbal und nonverbal, z. Bsp. durch kreative Umsetzung – Zeichnen, Malen, Formen, Konstruieren…. Manchen Kindern fällt es leichter, so ihre Gedanken darzustellen oder zu bekräftigen.
Philosophieren benötigt auch nicht einen starren Stuhlkreis, sondern kann in jeglicher Wohlfühlatmosphäre intensiv erlebt werden (Kerze, Düfte, in einer gebauten Höhle im Zimmer, in der Natur…). Begünstigend wirkt eine störungsfreie Zeit in kleiner Gruppe interessierter Kinder.
Philosophieren als Bildungsraum
Philosophieren ist ein Bildungsraum, welcher Wertschätzung, Verantwortung, Selbstwirksamkeit und eine leistungsfreie Zeit (ohne Bewertung) ermöglicht. Das gilt für Kinder, aber auch für die begleitenden Pädagog:innen. Die Kinder können, entsprechend der Haltung des Erwachsenen, dessen Ecken und Kanten seiner Individualität erkennen. Dessen Authentizität und Gleichwürdigkeit in der Gemeinschaft erfahren und erleben. Kinder benötigen Raum, Zeit und Erfahrungen, wie Erwachsene auch, um sich selbst, ihre Umwelt und ihr Wirken im gesellschaftlichen Kontext zu entdecken.
Philosphieren zur Bewältigung von Herausforderungen
Philosophieren mit jungen Kindern kann eine wichtige Quelle für einen lösungs- und ressourcenorientierten Blick bei Herausforderungen, bei der Bewältigung von Übergängen und in Krisen sein. Äußerst günstig kann sich das kreativ-konstruktive Denken auf die Resilienz und psychische Stabilität der wachsenden Persönlichkeit auswirken.
Manchmal versetzt du Berge,
manchmal nur Kieselsteine,
aber umsonst ist es nie.
Unbekannt
Wenn du Kontakt zu Dorit Chris Dietrich herstellen möchtest, dann folge ihr auf Instagram: @kinderherzen_in_balance_2 oder schreibe sie über: dcm68@icloud.com an
Die Gewalt gegenüber Kindern in Kindertageseinrichtungen ist ein sehr ernstes Problem, das immer wieder in der Öffentlichkeit diskutiert und aktuell von den Medien aufgegriffen wird.
Ich habe lange überlegt, ob ich zu dem Thema auch noch Stellung beziehe. Aber mich erreichen einfach zuviele traurige und beunruhigende Nachrichten über Fachkräfte, die ihre Autorität und Macht benutzen und ihre Schützlinge seelischer, körperlicher und sexueller Gewalt aussetzen.
Da kann und darf ich nicht schweigen und versuche ersteinmal herauszufinden, warum es immer wieder zu solchen Übergriffen kommt. Abschließend erläutere ich, warum für mich in der Haltung, Selbstreflexion und im Ansatz der bedürfnisorientierten Pädagogik wichtige Lösungsansätze stecken, wirkungsvoll und langfristig das Verhalten Kindern gegenüber zu verändern.
Warum kommt es vielerorts verstärkt zu Übergriffen Kindern gegenüber?
Mangelnde Fachkenntnisse
Ein Grund für Gewalttaten gegenüber Kindern in Kitas kann das Fehlen von Fachkenntnissen und pädagogischem Wissen sein. Viele Fachkräfte in Kitas sind bedauerlicherweise nicht ausreichend geschult, wie sie bedürfnisorientiert, beziehungsvoll und gleichwürdig mit Kindern umgehen und Konflikte lösen können. Als Folge missbrauchen sie ihre Macht, um ihre Position zu stärken, sich durchzusetzen und Kinder zu disziplinieren.
Überforderung
Ein weiterer Grund könnte die Überforderung der Fachkräfte sein. Die Arbeit in einer Kita erfordert viel Geduld, Energie und Aufmerksamkeit. Die Verantwortung, auf eine Gruppe von Kindern aufzupassen und deren Bedürfnisse zu erfüllen, kann sehr anspruchsvoll sein. Wenn ein Fachkraft überfordert ist, kann dies viel leichter zu Frustration und Unzufriedenheit führen, was dann wiederum unangemessenes Verhalten gegenüber den Kindern zur Folge haben kann.
Persönliche Probleme
Wir alles sind Menschen und viele von uns haben ihre privaten und persönlichen Päckchen zu tragen. Persönliche Probleme wie Stress, finanzielle Probleme oder Beziehungsprobleme können sich durchaus auf die Arbeit von Fachkräften in Kitas auswirken. Wenn ein Fachkraft mit solchen Problemen zu kämpfen hat und daher mit den Gedanken viel zu sehr bei sich selbst ist, kann es schwieriger sein, auf die Bedürfnisse von Kindern einzugehen und auf diese zu achten.
Transgenerationale, Familiäre und Kulturelle Weitergabe von Haltungen und Werten
Die transgenerationale Weitergabe von Haltungen, Werten und Normen kann auch eine Rolle bei der Gewalt von Fachkräften gegenüber Kindern in Kitas spielen. Es gibt Studien, die darauf hinweisen, dass Personen, die in ihrer Kindheit selbst Gewalt oder Missbrauch erlebt haben, eher dazu neigen, Gewalt gegenüber anderen auszuüben, insbesondere gegenüber Kindern, wenn sie als Fachkräfte in Kitas arbeiten.Die Weitergabe von Haltungen, Werten und Normen kann auch dazu führen, dass bestimmte Formen von Gewalt oder Missbrauch als akzeptable oder sogar notwendige Formen der Disziplinierung oder Erziehung angesehen werden. Wenn Fachkräfte in Kitas beispielsweise aus einer Kultur stammen, in der körperliche Bestrafung als angemessene Methode zur Erziehung von Kindern angesehen wird, können sie diese Überzeugungen und Praktiken in ihre Arbeit einbringen, ohne sich bewusst zu sein, dass dies schädlich und unangemessen ist.
Es gibt also viele Gründe, warum es immer wieder zu Gewalt von Fachkräften gegenüber Kindern in Kitas kommt. Es ist wichtig, dass Eltern, Arbeitgeber und Gesetzgeber Maßnahmen ergreifen, um sicherzustellen, dass Kinder in Kindertageseinrichtungen geschützt sind. Dazu gehören Schulungen für Fachkräfte, klare Regeln und Richtlinien für die Arbeit in Kitas, eine verbesserte Überwachung und Kontrolle sowie die Verpflichtung, die Kinderrechte zu respektieren und zu schützen. Nur so kann die Gewalt gegenüber Kindern in Kitas effektiv verhindert werden.
Unreflektierter Adultismus
Der Adultismus spielt ebenfalls eine wichtige Rolle bei der Gewalt von Fachkräften gegenüber Kindern in Kitas. Adultismus bezieht sich auf eine systematische Unterdrückung von Kindern und Jugendlichen aufgrund ihrer geringeren Macht und ihres Status als „nicht-erwachsene“ Mitglieder der Gesellschaft.
Adultismus manifestiert sich in vielen verschiedenen Formen, einschließlich der Überbetonung der Autorität von Erwachsenen, dem Mangel an Beteiligung von Kindern an Entscheidungsprozessen, der Verharmlosung von Kindern und Jugendlichen und der Normalisierung von Gewalt gegenüber Kindern.
In einer Kita kann Adultismus dazu führen, dass Fachkräfte ihre Autorität über Kinder missbrauchen und sich nicht an die Bedürfnisse und Rechte der Kinder halten. Es kann auch dazu führen, dass Fachkräfte Gewalt als akzeptable Form der Disziplinierung betrachten und sich nicht auf die Bedürfnisse und Perspektiven der Kinder einstellen.
Der Fachkräftemangel als Ursache
Der Fachkräftemangel kann eine Rolle bei der Gewalt von Fachkräften gegenüber Kindern in Kitas spielen. Wenn es nicht genügend qualifizierte und geschulte Fachkräfte gibt, kann dies zu einer höheren Belastung und Überforderung der vorhandenen Mitarbeiter führen. Infolgedessen kann es schwieriger sein, auf die Bedürfnisse und das Verhalten der Kinder angemessen zu reagieren und Konflikte friedlich zu lösen. Dies kann dazu führen, dass Fachkräfte ihre Macht missbrauchen und sich unangemessen verhalten, um ihre Autorität zu stärken.
Ein weiterer Aspekt des Fachkräftemangels ist, dass es schwieriger sein kann, geeignete Mitarbeiter für die Arbeit in Kitas zu finden. In einigen Fällen können unqualifizierte oder unerfahrene Mitarbeiter eingestellt werden, um offene Stellen zu besetzen, was zu einem höheren Risiko für Fehlverhalten und Missbrauch führen kann.
Fehlende Feedbackkultur im Team
Die fehlende Feedbackkultur im Team kann auch eine Rolle bei der Gewalt von Fachkräften gegenüber Kindern in Kitas spielen. Wenn es keine offene Kommunikation und kein konstruktives Feedback zwischen den Teammitgliedern gibt, kann dies dazu führen, dass Fachkräfte sich isoliert und nicht unterstützt fühlen. Dies kann zu einer höheren Belastung und Überforderung führen, was wiederum zu einem höheren Risiko für unangemessenes Verhalten und Gewalt gegenüber Kindern führen kann.
Wenn Fachkräfte sich nicht sicher fühlen, ihre Bedenken oder Probleme mit anderen Teammitgliedern teilen zukönnen, fühlen sie sich nicht selten dazu gezwungen , allein zu handeln und ihre Autorität auf eine unangemessene Weise zu nutzen.
Auf die Haltung kommt es an
Es ist wichtig zu betonen, dass keiner der vorausgegangenen Punkte als Entschuldigung für Gewalt und Missbrauch in Kitas dienen darf und sollte.
Die Haltung der Fachkräfte in der Kita spielt eine entscheidende Rolle bei der Vermeidung von Gewalt an Kindern. Es geht dabei darum, wie Fachkräfte grundsätzlich über Kinder denken, wie sie ihre Rolle als Pädagog*innen verstehen und wie sie ihre Beziehung zu den Kindern gestalten.
Eine gewaltfreie Haltung setzt voraus, dass Fachkräfte sich bewusst machen, dass Kinder eigene Persönlichkeiten und Bedürfnisse haben, die von Erwachsenen respektiert werden müssen. Fachkräfte müssen ihre eigene Autorität in Frage stellen und anerkennen, dass Kinder auch eigene Vorstellungen haben und eine Stimme haben sollten, um an Entscheidungen beteiligt zu werden. Eine gewaltfreie Haltung bedeutet auch, dass Fachkräfte Kinder auf Augenhöhe begegnen und ihnen mit Respekt und Wertschätzung begegnen.
Es ist wichtig zu betonen, dass die Haltung der Fachkräfte nicht nur Auswirkungen auf die direkte Arbeit mit den Kindern hat, sondern auch auf die Zusammenarbeit im Team und auf die Qualität der pädagogischen Arbeit insgesamt. Eine positive und respektvolle Haltung gegenüber Kindern fördert eine gute Arbeitsatmosphäre im Team und kann dazu beitragen, dass Missstände oder Probleme offen angesprochen und gemeinsam gelöst werden können.
Biografische Selbstreflexion führt zur Gewaltvermeidung
Die biografische Selbstreflexion ist ein wichtiger Aspekt, um Gewalt durch Fachkräfte an Kindern zu verhindern. Es geht dabei darum, dass Pädagog*innen sich bewusst machen, wie ihre eigene Kindheit und ihre Erfahrungen sie als Erwachsene prägen und wie sich das auf ihre Arbeit mit Kindern auswirken kann.
Oftmals sind die eigenen Erfahrungen und Erlebnisse als Kind tief in uns verwurzelt und beeinflussen unbewusst unser Handeln. Das kann sowohl positiv als auch negativ sein. Wenn Pädagog*innen sich ihrer eigenen Erfahrungen und Erlebnisse bewusst sind, können sie ihre eigene Haltung und ihr Handeln reflektieren und gegebenenfalls anpassen.
Eine biografische Selbstreflexion kann dazu beitragen, dass Pädagog*innen sich ihrer eigenen Vorurteile, Ängste und Unsicherheiten bewusst werden und diese gezielt angehen. Sie können ihre eigene Reaktion auf bestimmte Situationen überdenken und alternative Handlungsmöglichkeiten entwickeln, die den Bedürfnissen der Kinder besser gerecht werden.
Eine biografische Selbstreflexion kann jedoch auch dazu beitragen, dass Pädagog*innen sich ihrer eigenen Ressourcen und Stärken bewusst werden und diese gezielt in ihrer Arbeit mit den Kindern einsetzen. Sie können ihre eigenen Erfahrungen nutzen, um empathischer und verständnisvoller auf die Bedürfnisse der Kinder einzugehen und sie in ihrer Entwicklung zu unterstützen.
Die Bedürfnisorientierte Pädagogik als wichtiger Schlüssel
Die bedürfnisorientierte Pädagogik ist in der Arbeit mit Kindern in Kitas von großer Bedeutung, da sie dazu beiträgt, die Bedürfnisse und Perspektiven der Kinder in den Mittelpunkt zu stellen und eine sichere, unterstützende Umgebung zu schaffen, die ihre gesunde Entwicklung und ihr Wohlbefinden fördert.
Eine bedürfnisorientierte Pädagogik bezieht sich auf eine pädagogische Herangehensweise, die die Bedürfnisse und Perspektiven der Kinder in den Mittelpunkt stellt und sich bemüht, ihre emotionalen, sozialen und kognitiven Bedürfnisse zu erfüllen. Es geht darum, eine Beziehung auf Augenhöhe zwischen Erwachsenen und Kindern zu schaffen, in der Erwachsene respektvoll auf die Bedürfnisse und Perspektiven der Kinder eingehen und sie dabei unterstützen, ihre eigenen Entscheidungen zu treffen und ihre Fähigkeiten und Stärken zu entwickeln.
Eine bedürfnisorientierte Pädagogik kann dazu beitragen, die Gewalt von Fachkräften gegenüber Kindern in Kitas zu reduzieren, da sie ein Umfeld schafft, in dem Kinder sich sicher, unterstützt und respektiert fühlen. Indem sie ihre Bedürfnisse und Perspektiven berücksichtigt, können Fachkräfte ihre Herangehensweise an die Arbeit mit Kindern anpassen und sicherstellen, dass sie den Bedürfnissen jedes Kindes gerecht werden.
Darüber hinaus kann die bedürfnisorientierte Pädagogik dazu beitragen, die Entwicklung und das Wohlbefinden der Kinder zu fördern, indem sie ihre emotionale und soziale Kompetenz stärkt, ihre Selbstwahrnehmung verbessert und ihnen ermöglicht, ihr Potenzial auszuschöpfen. Sie schafft eine Umgebung, die die Kreativität, Neugierde und den Entdeckungsgeist der Kinder unterstützt und ihnen ermöglicht, ihre eigenen Interessen und Fähigkeiten zu erkunden und zu entwickeln.
Zusammenfassend ist die bedürfnisorientierte Pädagogik in der Arbeit mit Kindern in Kitas von großer Bedeutung. Sie unterstützt die gesunde Entwicklung und das Wohlbefinden der Kinder, indem sie ihre Bedürfnisse und Perspektiven in den Mittelpunkt stellt und eine sichere, unterstützende Umgebung schafft. Sie trägt dazu bei, die Gewalt von Fachkräften gegenüber Kindern zu reduzieren und eine respektvolle, unterstützende Beziehung zwischen Erwachsenen und Kindern zu fördern.
Eine gewaltfreie Haltung muss jedoch nicht nur als individuelle Einstellung verstanden werden, sondern sollte auch durch die Strukturen und die Organisation in der Kita unterstützt werden. Eine bedürfnisorientierte Pädagogik, eine angemessene Personalausstattung, die Bereitschaft zur biografischen Selbstreflexion und eine offene Feedbackkultur sind wichtige Faktoren, die dazu beitragen können, eine gewaltfreie Haltung zu fördern und zu stärken.
Es lohnt, darüber im Rahmen der Kinderschutzkonzepte, die gerade vielerorts entwickelt werden, für sich selbst und gemeinsam im Team nachzudenken.
Setz dich ein für eine gewaltfreie, bedürfnisorientierte und beziehungsstarke Kindheit und sei Teil der Veränderung
Deine Anja
Veranstaltungshinweis: Fachtag zur Gewaltfreien Erziehung
An dieser Stelle möchte ich dich noch auf den Berliner Fachtag zur Gewaltfreien Erziehung am 30.04.2023 aufmerksam machen. Dort werde ich als Referentin gemeinsam mit Lea Wedewardt, Inke Hummel, Sebastian Lisowski, Denise Nobis und Aida S. Rodrigues verschiedene Vorträge und workshops anbieten.
Hier erhälst du weitere Infos und kannst dich entsprechend anmelden.
In meinem Buch: „Schätze finden statt Fehler suchen“ beschreibe ich das kindliche Gehirn im Notfallprogramm und es wird schnell klar, dass wenn das Kind durch unterschiedlichste Auslöser und Ursachen bereits im Ausnahmezustand ist, es überhaupt nicht zuträglich ist, dass du als Fachkraft auch ausflippst. Da die Selbstregulierung der Kinder sich noch in der Entwicklung befindet, brauchen sie unsere Co-Regulation von außen. Und genau dafür müssen wir als Fachkräfte Wege finden, uns zunächst einmal selbst zu regulieren, um Ruhe zu bewahren und besonnen reagieren zu können.
Personalmangel, Schutzkonzepte, Partizipation, fordernde Eltern, herausfordernde Kinder… und dann sollst du bei dem ganzen Stress auch noch die Ruhe bewahren. Wie soll das gehen?
Selbstregulation vor Co-Regulation
Um das im turbulenten Alltag zu schaffen, braucht es: Innere Stärke, Kraft, Zuversicht, Kompetenz, Selbstbewusstsein und Vertrauen. Die große Kunst besteht immer wieder darin, diese Eigenschaften und Fähigkeiten zu einem bestimmten Zeitpunkt zu aktivieren. Am besten immer dann wenn du sie wirklich brauchst, nämlich mitten in einer Stressituation.
Wie klingt es für dich, wenn ich behaupte, dass es eine Methode gibt, wie du praktisch „auf Knopfdruck“ in einen ressourcenvollen Zustand kommen kannst? Ein Zustand indem du im Vollbesitz deiner Kräfte bist und ruhig und besonnen reagieren kannst?
Es handelt sich hierbei um die sogenannte Anker-Methode, die ich in meinen Weiterbildungen zur Traumapädagogin kennenlernen durfte und selbst schon viele Male in den unterschiedlichsten Lebensbereichen angewendet habe.
Die Anker-Methode
Die Methode nennt sich „Ankern“ oder auch „Moment of excellence“. Für mich ist sie ein wichtiger Baustein im Umgang mit herausfordernden und belastenden Situationen im pädagogischen Alltag.
Wie der Name es schon sagt, geht es darum etwas zu „verankern“. In diesem Fall werden mittels eines spezifischen Reizes/ Auslösers, positive Emotionen verankert. So kann bei Bedarf durch die Aktivierung des Reizes, die vorher verankerte Emotion wieder aktiviert werden.
Das „Ankern“ machst du vermutlich schon heute – meist geschieht dies jedoch unbewusst.
Denn „Ankern“ heißt eigentlich nur, dass es einen sinnesspezifischen Reiz (Auslöser) gibt, der bei einem Menschen eine bestimmte Reaktion bewirkt. Je nachdem welche Sinne am meisten angesprochen werden, kann man zwischen folgenden Ankern unterscheiden:
Beispiel: Immer wenn ich merke, dass ich vor lauter Aufgabenwirrwarr und Terminstress nicht mehr klar denken kann. Dann versetze ich mich visuell in Gedanken ans Meer. Der weite Blick auf das Meer beruhigt mich innerlich und so kann ich meine Gedanken wieder viel besser sortieren. Die Weite verschafft mir Freiraum und Ruhe.
Beispiel: Ich glaube jeder von uns hat gewisse Lieder, die uns in Erfahrungen und Emotionen schwelgen lassen. Vielleicht gibt es ja für dich eine besondere Melodie, die du vor dich hin summen kannst, um dich zu beruhigen. Mir hilft es beispielsweise, wenn ich langsam von 10 rückwärts zähle.
Kinästhetischer Anker (Berührungen oder Bewegungen):
Beispiel: In ganz besonderen Momenten berühre ich meinen Ehering und verbnde mich so mit meinem Mann, der für mich haltgebend und wichtig ist. Ein Handschmeichler in der Hosentasche ist für viele auch ein bewährter Anker.
Beispiel: Der Duft frischer Pfannekuchen erinnern mich an meine Kindheit im großelterlichen Haus, eine Zeit an die ich sehr gerne zurück denke. Für andere ist es ein besonderes Parfüm oder der Geschmack süßer Beerenfrüchte, die positive Emotionen wachrufen.
Finde deinen Anker
Die Kunst liegt nun darin, selbst einen „Anker“ zu finden und setzten. D.h. du verknüpfst bewusst einen Reiz (Auslöser) mit einer bestehenden Erfahrung.
Schritt 1:
Zunächst einmal solltest du überlegen, wann du in deiner täglichen Arbeit an deine Grenzen kommst und dringend einen Anker brauchen könntest. Welche Eigenschaft bräuchtest du in diesem Augenblick am allermeisten.
Erst wenn du weißt, wann du einen Anker brauchst, kannst du auch gezielt einen „Anker“ setzen. Durch die Aktivierung des „Ankers“ mittels eines bewussten Auslösers, versetzt du dich wieder in einen ressourcenvollen Zustand, so dass sich die Aufregung und Nervosität legt und du besonnen reagieren kannst.
Schritt 2:
Dann erinnere dich an eine Situation oder ein Ereignis, in der du Emotionen empfunden hast, du die gerne verankern möchtest. Erlebe dabei in deiner Erinnerung die Situation mit allen Sinnen nochmal nach:
Was siehst du?
Was hörst du?
Was spürst du?
Was riechst du?
Was schmeckst du?
In meinem Fall habe ich ein ganz klares Bild vor Augen. Ich stehe an der Ostsee und schaue auf das weite Meer. Der Wind bläst mir ins Gesicht. Ich schmecke ein bisschen Salz auf meinen Lippen. Ich schaue den über den Wellen segelnden Möwen zu. Ich fühle mich frei und unbeschwert.
Schritt 3:
Du bist nun mittendrin im (Nach)Erleben und kurz vor dem Höhepunkt des Erlebens, drückst du mit ein bis zwei Fingern für 8-10 Sekunden eine Körperstelle, deinen kleinen Finger, dein Ohrläppchen oder deinen Oberarm. Suche dir auf jeden Fall eine Stelle aus, die du jederzeit anfassen kannst. Ich lege gerne die Hand auf mein Herz.
Drücke diese Köperstelle und erlebe mit all deinen Sinnen, diese so kraftvolle Situation, die du für dich in Erinnerung gerufen hast.
Schritt 4:
Löse den Druck, lass die hervorgerufene Situation gedanklich wieder los und denke an was ganz Banales.
Schritt 5:
Teste dann über das Auslösen des Ankers, also durch das Drücken der besagten Körperstelle, ob sich die „verankerte Emotion“ bei dir wieder einstellt. Wiederhole das mehrmals. Falls sich die gewünschten Emotionen nicht einstellen sollte, bzw. du nicht das Gefühl eines ressourcenvollen Zustands hast, dann beginne nochmal bei 1.
Schritt 6:
Üben, wiederholen, üben, wiederholen: Anker wollen gepflegt sein! Aktiviere regelmäßig deinen Anker und fühle die Erfahrung und Emotionen, die du verankert hast.
Eine andere Möglichkeit seine Erfahrungen und Emotionen zu verankern, ist die Verwendung eines Gegenstandes, Talismanns oder einer Halskette. Prinzipiell ist das Vorgehen wie oben bereits beschrieben, nur drückst du dann keine Körperstelle, sondern den Gegenstand.
Ein gut gepflegter „Anker“ kann hilfreich sein!
Nicht selten begegnen wir unterschiedlichsten stressauslösenden Situationen: für Auszubildende kann das die anstehende Facharbeit oder Prüfungssituation sein. Im pädagogischen Alltag steht der nächste Elternabend oder ein schwieriges Elterngespräch an. Für einen Konflikt mit dem*r Kolleg*in brauchst du einen klaren Kopf. In diesen unterschiedlichen Situationen kann es wertvoll und hilfreich sein, auf deinen Anker zurück zu greifen.
Die Anker-Methode ist übrigens auch eine wichtige Methode für Teams, die regelmäßig biografische Selbstreflexion machen. Bei dieser Auseinandersetzung kann der*die Einzelne mit belastenden Anteilen der eigenen Geschichte in Kontakt kommen. Um sich in diesen Situationen gut schützen zu können, hilft die Anker-Methode, sich der eigenen inneren Kraft, Zuversicht und Stärke zu besinnen und positive Emotionen abzurufen.
Und nun wünsche ich dir viele möglichst stressfreie Zeiten mit Kindern, Eltern und Kolleg*innen.
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